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7 Fragen an Webentwickler Markus Wiesenhofer

„Eigentlich wollte ich nie wieder etwas mit dem Programmieren zu tun haben.“

Nachdem er in der HTL im Programmieren durchgefallen ist, wollte er eigentlich nie wieder etwas damit zu tun haben. Dafür war seine Leidenschaft dann aber doch zu groß. Markus Wiesenhofer hat nicht lockergelassen, und schon mit 16 Jahren hat er seine erste Website programmiert. Heute ist Markus Teamleiter in der Softwareentwicklung. Wie sein Arbeitsalltag gemeinsam mit seinen Teamkollegen Lukas und Peter aussieht? Und welche Tipps er für angehende EntwicklerInnen und BewerberInnen hat? Das verrät er uns hier.

Bei WESEO seit: acht Jahren
Standort: Pöllau
Position: Teamleiter in der Softwareentwicklung
Team: Lukas Schweighofer, Dana Sauerbier

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Random Facts über
Markus Wiesenhofer

Essentials auf dem Bürotisch: leere Kaffeehäferl

Liebste Feierabendbeschäftigung: Serien schauen

Peinlichste Seite im Browserverlauf: „Kochen für Männer“

Fußball oder Tennis: Tanzen

Lieblingsfilm: Disneyfilme, alle!

Traumberuf als Kind: Astronaut

Heimlicher Groupie von: den Backstreet Boys

Erzähl mal, was machst du bei WESEO?

Ich leite die Entwicklungs-Abteilung und kümmere mich um die technische Umsetzung großer Projekte. Als Teamleiter hab‘ ich daneben aber auch andere Aufgaben, wie die Schulung von Kolleginnen und Kollegen, Problembehebungen, Wartung der Serverstruktur, und, und, und.

Was sagt Markus
dazu?

„Es gibt immer eine Lösung, nur manchmal muss man halt ein bissl um die Ecke denken.“

Wie können wir uns also einen typischen Arbeitstag von dir vorstellen?

Ich bin meistens einer der ersten im Büro. Also: Ins Büro kommen, Computer mit allen Programmen starten, Kaffeemaschine einschalten und Kaffee trinken, bis alle Programme gestartet sind. (lacht)  Dann check ich meinen Terminkalender, meine E-Mails und die Aufgaben vom ganzen Entwickler-Team. Dann geht’s erst los. Programmieren, Mittagspause machen, Kolleginnen und Kollegen helfen, Programmieren, Heimgehen. Und zwischendurch immer mal wieder mittlere Katastrophen verhindern.

Markus, unser Hero. Du hast uns echt schon einige Male gerettet. Wie kam es eigentlich dazu? Wie hast du gelernt, was du heute kannst?

Ich bin nach der Hauptschule in die HTL für Elektrotechnik gegangen. Da hab‘ ich von meinen Eltern meinen ersten richtigen Computer bekommen und war sofort von den Möglichkeiten fasziniert. Ich hab‘ dann auch schon mit 16 Jahren meine ersten Websites programmiert. Mein Programmier-Lehrer war dann aber so schlecht, dass ich eine echte Abneigung dagegen entwickelt hab‘. Ich hab‘ sogar die Schule gewechselt.

Dort hat mir ein Freund Microsoft-Frontpage gezeigt, damit hab‘ ich dann echt viel experimentiert. Leider bin ich damit schnell an die Grenzen gekommen, als ich ein eigenes Gästebuch machen wollte. Und so bin ich zur Programmiersprache PHP mit MYSQL gekommen. Ich hab‘ mir die Programmiersprache einfach schrittweise beigebracht und seeeehr viele Abende mit dem Schreiben von Programmlogiken verbracht. Ich hab‘ dann immer größere Projekte, wie eigene CM-Systeme, entwickelt. Während ich damals noch als Techniker in einer LED-Firma gearbeitet hab‘, hab‘ ich die Abendschule der HTL Bulme für technische Informatik besucht.

Dann hab‘ ich bei einer Softwarefirma in Graz zu arbeiten begonnen, wo ich Kundenportale fürs Web programmiert und vertiefende Kenntnisse in der Softwareentwicklung bekommen hab‘.  Nach fünfeinhalb Jahren hab‘ ich aber genug vom Pendeln gehabt und was in der Nähe gesucht. Und heute bin ich hier.

„Am meisten taugt mir das familiäre Team, wir machen auch privat viel zusammen.“

Markus

Was taugt dir denn so hier bei uns?

Ich find’s super, dass jeder Tag anders ist. Es gibt wirklich jeden Tag neue Herausforderungen oder neue Projekte zum Entwickeln. Am meisten taugt mir aber das familiäre Team, wir machen auch privat viel zusammen. Sicher ist’s hin und wieder stressig, aber wenn du Leut‘ um dich hast, die du magst, ist das nur mehr halb so schlimm.

Und was war das spannendste Projekt, das du je bei uns umgesetzt hast?

Das spannendste Projekt war sicher die Immobilien-Schnittstelle für die Venta Group (Anm.: Immobilienunternehmen in Graz). Da hat auch die Zusammenarbeit so gut funktioniert. Wir haben aufwendige Logiken entwickeln müssen, damit die Immobiliendaten in Echtzeit richtig auf der Website gespeichert und ausgegeben werden. Das war eine echte Herausforderung und ein Riesenprojekt, aber wahrscheinlich hat es gerade deshalb so viel Spaß gemacht.

Welche Tipps hast du denn für Leute, die auch Webentwicklerin oder Webentwickler werden wollen?

Nur nicht aufgeben, wenn’s nicht gleich so funktioniert, wie man sich das vorstellt oder das Programm nicht das macht, was man will. Es gibt immer eine Lösung, nur manchmal muss man halt ein bissl um die Ecke denken. Ansonsten ist’s echt wichtig, dass man sich dafür interessiert. Blogs lesen, sich immer wieder damit beschäftigen, dranbleiben. Man muss schon eine Leidenschaft dafür haben, wenn das wirklich etwas werden soll.

Und welchen Tipp hast du für Leute, die sich dafür bei WESEO bewerben wollen?

Schickt’s bitte Referenzen mit. Es geht dabei auch gar nicht so sehr darum, wie gut die sind. Lernen kann man immer noch was. Mir ist es viel wichtiger, dass ich sehe, dass ihr das gerne macht. Wenn ihr also daheim schon etwas experimentiert habt, dann schickt das einfach mit. Ich find’s aber auch super, wenn ich in der Bewerbung schon ein bissl etwas über die Persönlichkeit erfahre. Know-how und so, alles schön und gut, aber dass du in unser Team passt, das ist mindestens genauso wichtig.

immer auf
augen­höhe.

Was bei uns sonst immer so los ist.

let’s
talk.

WESEO ist eine Digitalagentur in Graz, Pöllau, Wien, Salzburg und Meran, die mit holistischen Ansätzen für zufriedene Kund*innen arbeitet, von der Strategieentwicklung über die professionelle Umsetzung deiner Website, deines Onlinemarketings und deines CRMs bis hin zur laufenden Betreuung.