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Frontend Developer Melanie Neuhold und Anna Lagler im Doppelinterview.

„Als Frontend Developer musst du jemand sein,
der sich auch selber immer weiterentwickeln will.“

Melanie Neuhold und Anna Lagler sind schon alte Hasen im WESEO-Frontend. Wie sie hierher gekommen sind, was ihren Job ausmacht, welche Unterschiede zwischen Büro und Homeoffice die größten sind und warum es gut ist, dass sie beide so detailverliebt sind, verraten die beiden in einem Doppel-Interview.

  • Bei WESEO seit: September 2016 (Melanie) und Juli 2017 (Anna)
  • Standort: Pöllau
  • Position: Frontend Developer

Random Facts über
Melanie Neuhold

Essentials auf dem Bürotisch: Tee (für Notfälle sogar Baldrian-Tee)

Liebste Feierabendbeschäftigung: mein Pferd und mein Hund und an stressigen Tagen ganz einfach fernsehen oder Podcasts anhören

Traumberuf als Kind: Tierärztin, aber als ich draufgekommen bin, dass man da Tiere auch einschläfern muss, war es eher Floristin oder so was in diese Richtung.

Heimlicher Fan von: Harry Potter und allem, was dazugehört

Deine größte Lockdown-Leidenschaft? Podcasts, z.B. der „Podcast des Scheiterns“

Club oder Festival? Club

Büro oder Homeoffice? Kommt drauf an …

Random Facts über
Anna Lagler

Essentials auf dem Bürotisch: Firmenhandy und im Homeoffice ein Milchkaffee

Liebste Feierabendbeschäftigung: kochen

Traumberuf als Kind: Dass es irgendwas mit Werbung, Marketing, Grafik sein soll, hab‘ ich schon in der Volksschule gewusst.

Heimlicher Fan von: Vom Deutsch-Rapper Rin bin ich ein bissl ein Fan-Girl.

Deine größte Lockdown-Leidenschaft? Aufräumen. Und ich hab‘ versucht, Pflanzen zu ziehen.

Club oder Festival? Club

Büro oder Homeoffice? Hm, es hat beides seine Vor- und Nachteile.

Interesse an einem Job als Frontend Developer?

Zur Job-Description

Gefragt im Frontend: Flexible Tüftler*innen mit
Liebe zum Detail

Erzählt mal, was macht ihr beide bei Weseo?

Anna: Melanie und ich sind Frontend-Developer bei WESEO. Das heißt, wir setzen das Screendesign, das Jessica Gauster und ihr Team entwerfen, um und bauen daraus eine Website. Die soll nicht nur gut aussehen, sondern auch so funktionieren.

Melanie: Und dabei hauchen wir dem Ganzen Leben ein. Das geht im Screendesign ja noch gar nicht, aber wir können da ansetzen und mit unterschiedlichen Effekten einiges erreichen.

Was findet ihr an eurem Job im Frontend so besonders gut?

Anna: Dass die Arbeit so abwechslungsreich ist. Du hast die unterschiedlichsten Kunden, teilweise auch komplett unterschiedliche Aufgabenstellungen, das ist das Spannendste dran.

Melanie: Alles lebt von der Abwechslung. Die Website für den Infrarotheizungshersteller Redwell war zum Beispiel etwas ganz anderes als die Hotel-Website für Larimar. Die eine ganz klar, wo es vor allem um Funktion geht, die andere hat so viel Lieblichkeit. Und technisch kommt es auch auf ganz unterschiedliche Dinge an.

Was sagt Anna dazu?

„Alles lebt von der
Abwechslung.“

Anna-Maria Lagler

Die Arbeit als Frontend-Developer ist also alles andere als eintönig. Das heißt gleichzeitig aber auch, dass man flexibel sein muss, oder?

Anna: Ja, bestimmt. Wir haben so unterschiedliche Kunden, da musst du dich auf jeden neu einstellen. Und auch was deine Arbeitsaufgaben und Abläufe angeht, solltest du flexibel sein. Was in einer Arbeitswoche für jeden von uns ansteht, planen Bernhard und sein Team im Voraus, dann weißt du, welche Aufgabenpakete du in dieser Woche bei deinem Projekt umsetzen musst und kannst dir das auch selber noch ein wenig verschieben. Trotzdem können immer wieder einmal kleine Umbauarbeiten an einer ganz anderen Website dazukommen. Da solltest du schon so flexibel sein, dass dich das nicht voll stresst.

Welche Interessen, Talente und Fähigkeiten braucht man sonst noch für diesen Job?

Melanie: Man braucht vor allem Liebe zum Detail. Zu einem Teil ist es unsere Arbeit, dass wir das Screendesign ins Web übersetzen. Aber dann kommt noch dazu, dass wir alles ein bisschen ausschmücken, zum Beispiel einem Button mit einem Hover Leben geben. Was du da brauchst, ist … Kreativität ist das falsche Wort. Es ist eh die Liebe zum Detail.

Anna: Auf jeden Fall. Man sollte schon ein Auge dafür haben, was gut aussieht. Und du brauchst das Gespür dafür, dass sich das alles gut anfühlt und sich auch richtig bedienen lässt.

Melanie: Und das ist dann der Unterschied zwischen uns und den Designern: Wir sind die, die Funktion über das Design stellen, wenn wir was umsetzen. Da sind die Designer beim Anzeichnen ungehemmter und verspielter als wir. Bei uns ist mehr Usability im Spiel.

„Wir sind die, die Funktion über das Design stellen, wenn wir was umsetzen.“

Melanie Neuhold

Diese Liebe zum Detail, das Gespür für Usability:
Kann man das lernen, oder hat man das einfach?

Anna: Eine Basis dafür muss schon da sein, damit man auch
wirklich versteht, worum es bei Websites geht. Und dann lernst du dazu.
Je mehr Projekte du machst, umso mehr weißt du auch, wie du was am besten angehst.

Melanie: Stimmt, wir lernen ja auch bei jedem Projekt wieder was.

Anna: Genau, als Frontend Developer musst du jemand sein, der sich auch selber immer weiterentwickeln will. Gerade im Web ändert sich alles sehr schnell – allein, wenn man schaut, was sich da in den letzten drei Jahren getan hat …

Melanie: Was man auf alle Fälle mitbringen muss – das ist eh das, was die Anna schon angeschnitten hat – ist, dass man flexibel sein soll und offen für Neues, dass man etwas Neues gleich einmal ausprobiert und nicht irgendwie gehemmt an die Sache herangeht. Wenn du ein Typ bist, der sagt: „Ich hab‘ das immer so gemacht und so mach ich das einfach.“, dann wird’s schwierig. Bei WESEO hat sich echt viel getan in den letzten drei Jahren – allein wie wir eine Website aufbauen. Wenn ich da die ersten Seiten anschaue, die ich gemacht hab, das würde ich nicht mehr so machen, da haben wir vieles weiterentwickelt.

„Wenn du ein Typ bist, der sagt: 'Ich hab‘ das immer so gemacht und so mach ich das einfach.', dann wird’s schwierig.“

Anna-Maria Lagler

Eure Ausbildungen gingen ja schon in Richtung Kommunikation und Design. Was habt ihr dabei gelernt, das ihr jetzt tagtäglich braucht? Und wo habt ihr den Rest gelernt?

Anna: Ich hab‘ die Ortweinschule in Graz für Grafik- und Kommunikationsdesign gemacht. HTML- und CSS-Basics hab‘ ich in der Schule gelernt, wir haben da auch selber einmal eine Website gebaut. Aber wie das Ganze so richtig funktioniert und zusammenhängt, hab‘ ich erst bei WESEO verstanden. Da hab‘ ich auch meine CSS-Kenntnisse erweitert und mittlerweile versuche ich, dass ich mir ein bissl Java Script beibringe.

Melanie: Bei mir war das ähnlich: Ich hab‘ zwei Semester lang Information, Medien & Kommunikation an der FH in Eisenstadt studiert. Dadurch hatte ich HTML- und CSS-Basics, aber das war so wie bei Anna: Das Verständnis für die Zusammenhänge hatte ich da noch nicht so. Ich finde, das lernst du auch erst mit der Zeit, wenn du an den ersten reellen Projekten selber tüftelst.

Anna: Da stimme ich Melanie komplett zu: Durchs Herumprobieren denkt man ganz anders drüber nach.

Wie seid ihr dann zu WESEO gekommen?

Anna: Ich wollte eigentlich nach der Schule nach Wien gehen, aber dann hab‘ ich einer ehemaligen Schulfreundin, die damals bei WESEO war, geschrieben und mal bei ihr nachgefragt, wie es ihr hier so taugt. Danach hab‘ ich mich gleich direkt bei Andreas Grabenbauer beworben, so ganz klassisch mit Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und Referenzen. Er hat mich dann angerufen, ich hatte das Bewerbungsgespräch mit ihm und danach kam ich so ungefähr eine Woche lang zum Schnuppern. Am dritten Arbeitstag gab mir Christoph Ringhofer schon die erste kleine Website zum Bauen. Und so ging es dann weiter.

Und du, Melanie? Wie war das bei dir?

Melanie: Irgendwie war ich nach zwei Semestern auf der FH ein bissl unhappy. Auf Facebook hab‘ ich gesehen, dass WESEO jemanden sucht und hab‘ mir gedacht: „Wurscht, ich bewerbe mich einfach, vielleicht mach‘ ich ein Praktikum, mal schauen.“ Kurz vor Semesterbeginn hab‘ ich die Bewerbung rausgeschickt, am gleichen Tag hat mich Andi noch angerufen, wir haben uns einen Termin für das Bewerbungsgespräch ausgemacht und ein paar Tage darauf ging es schon los. Zuerst hab‘ ich viele grafische Jobs übernommen: Grafiken für Social Media, HTML-Animationen, HTML-Banner, Mock-ups, solche Dinge. Im Support hab‘ ich auch mitgearbeitet. Übers Content Management und kleine CSS-Arbeiten kam ich dann zu meinem ersten eigenen Website-Projekt.

„Das Verständnis für die Zusammenhänge kommt, wenn du an den ersten reellen Projekten selber tüftelst.“

Melanie und Anna

Was taugt euch denn bei Weseo am meisten?

Melanie: Die flexiblen Arbeitszeiten sind super. Wir haben Gleitzeit, das ist vor allem jetzt, wo wir alle öfter mal im Homeoffice arbeiten, sehr praktisch.

Anna: Stimmt, das taugt mir auch. Vor Kurzem hatte ich einmal am Vormittag einen privaten Termin, dann hab‘ ich halt erst später im Homeoffice angefangen und brauchte keinen Urlaubstag dafür. Da können wir uns schon vieles so richten, dass es gut für uns passt.

Apropos Homeoffice: Coronabedingt arbeitet ihr ja auch öfters von zu hause aus. Sieht euer Arbeitsalltag dort anders aus als im Büro in Pöllau?

Anna: Nein, eigentlich nicht. Daheim bin ich auch so ab 8:00 am PC, arbeite meine Arbeitsaufgaben ab und hör so um 17:00 auf, irgendwann dazwischen mach‘ ich die Mittagspause – also eh gleich wie im Büro. Eigentlich arbeitet man komplett gleich wie vorher, nur muss man sich jetzt viel mehr telefonisch mit seinen Kollegen abstimmen. Im Büro kannst du einfach gleich in den nächsten Raum rübergehen und deinen Kollegen fragen, jetzt schreibst du dich auf Teams zusammen und telefonierst viel mehr. Da brauchst du manchmal gutes Zeitmanagement, damit du immer im Blick hast, wann du wen gut erreichst, wenn du was brauchst.

Melanie: Ja, das ist sicher die Challenge beim Homeoffice. Sonst ist es wie im Büro, finde ich.

Was sagt Melanie dazu?

„Unser Team funktioniert super. Da packen alle gemeinsam an, wenn es knapp wird.“

Melanie Neuhold

Und wo arbeitet ihr lieber: Am Schreibtisch daheim oder im Pöllauer Büro?

Anna: Es hat beides Vor- und Nachteile. Wenn ich mal länger an einem Projekt dranbleiben will, finde ich es ganz klass von daheim. Da muss ich dann nicht mehr vom Laptop weg und arbeite weiter, bis ich diesen Part abgeschlossen hab.

Melanie: Mhm, das stimmt. Daheim zu arbeiten hat auf jeden Fall was, schon wegen meinem Hund. Den kann ich zwar ins Büro mitnehmen, aber daheim ist es halt einfach praktischer. Sonst kommt es bei mir darauf an, welche Tasks ich gerade habe. Wenn ich was mit unseren Back-End-Entwicklern ausarbeiten muss, mach ich das lieber im Büro. Dann sitzen wir gemeinsam an einem PC und reden die Aufgabenstellung durch. In der Lock-Down-Zeit haben wir das halt in einer Videokonferenz gemacht, das hat auch funktioniert.

Wie hat sich denn das Arbeiten im Homeoffice auf die Zusammenarbeit mit euren Kolleginnen und Kollegen ausgewirkt? Wir WESEOs sind bekanntermaßen ja ein super Team, hat sich das durch Corona, den Lockdown und das Homeoffice geändert?

Anna: Man kann auf jeden Fall noch immer von allen alles haben. Durchs Arbeiten im Homeoffice kann es dir halt passieren, dass derjenige, den du grad brauchst, in einem anderen Telefonat steckt und du erreichst ihn erst später. Aber das ist eher ein anderes Thema, das Team selbst funktioniert super. Da packen auch alle gemeinsam an, wenn es knapp wird.

Melanie: Vor Corona haben wir uns einfach jeden Tag gesehen und jetzt haben wir ein paar neue Kollegen, die kenne ich bisher nur übers Telefon. Da wäre es schon besser und leichter, wenn wir alle im Büro wären.
Aber das wird schon!

Wenn wir gerade über neue Teamkollegen und -kolleginnen reden: Habt ihr Tipps für Leute, die sich bei uns im Frontend bewerben wollen?

Anna: Macht es einfach! Und wenn es irgendwie geht, nehmt euch Zeit zum Schnuppern. Dann lernt ihr die Firma und eure zukünftigen Kollegen kennen und wir euch auch.

Melanie: Ja, und wenn ihr da seid, seid offen, stellt gleich Fragen. Das macht viel aus. Gerade bei uns ist das Team so wichtig, wenn man da offen an die Sache herangeht und mit allen redet, läuft es gleich viel besser. Dann erfährst du mehr und kannst dich auch schneller ins Team einarbeiten, als wenn du kommst und dein Ding durchziehen willst.

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